[Rezension] Laura Kneidl – Berühre mich. Nicht.
Autor: Laura Kneidl
Titel: Berühre mich. Nicht.*
Genre: Roman
Seitenzahl: 462
Erscheinungsdatum: 26. Oktober 2017
Verlag: LYX
Preis: 12,90€ (Broschiert); 9,99€ (E-Book)
*Rezensionsexemplar
Reihe:
- Berühre mich. Nicht.
- Verliere mich. Nicht. (26. Januar 2018)
Inhalt:
„Als Sage in Nevada ankommt, besitzt sie nichts – kein Geld, keine Wohnung, keine Freunde. Nichts außer dem eisernen Willen, neu zu beginnen und das, was zu Hause geschehen ist, zu vergessen. Das ist allerdings schwer, wenn einen die Erinnerungen auf jedem Schritt begleiten und die Angst immer wieder über einen hereinbricht. So auch, als Sage ihren Job in einer Bibliothek antritt und dort auf Luca trifft. Mit seinen stechend grauen Augen und seinen Tätowierungen steht er für alles, wovor Sage sich fürchtet. Doch Luca ist nicht der, der er auf den ersten Blick zu sein scheint. Und als es Sage gelingt, hinter seine Fassade zu blicken, lässt das ihr Herz gefährlich schneller schlagen …”
(LYX)
Meine Meinung:
‘Berühre mich. Nicht’ ist mein erstes Buch von Laura Kneidl. Bereits im Vorfeld habe ich mitbekommen, dass das Buch anscheinend sehr gehypt wird. Deswegen war ich sehr gespannt, ob mich der Hype mitreißen kann.
Die Story klingt auf den ersten Blick recht typisch für eine New Adult Geschichte. Wir begleiten Sage, die gerade erst neu in der Stadt ist, um dort zum College zu gehen. Sie ist quasi mit leeren Taschen angereist, schläft in ihrem Auto und sucht dringend einen Job. Sehr schnell begreift man, dass Sage wohl vor irgendetwas aus der ihrer Heimatstadt geflohen ist, denn es verfolgt sie wie ein dunkler Schatten.
Natürlich trifft unsere Protagonistin schnell auf einen Mann, der ihr Herz höher schlagen lässt, auch wenn dies einiges an Zeit beansprucht. Generell ist die Story nicht gerade vollgestopft mit brisanten Ereignissen. Trotzdem muss ich sagen, dass ich sehr gut durch das Buch gekommen bin, denn es ließ sich einfach locker und flüssig lesen. Vielleicht bin ich aber auch die falsche Zielgruppe für solche New Adult Stories. Mittlerweile bin ich ja doch ein paar Jährchen älter als die Protagonisten und was für diese ein mittleres Drama ist, würde bei mir nur noch ein zartes Schulterzucken auslösen.
Trotzdem lese ich solche Geschichten immer noch gerne, denn wenn sie gepaart sind mit einem flüssigen Schreibstil, kann ich damit einfach wunderbar abschalten. ‘Berühre mich. Nicht’ ist demnach kein Buch was zum Nachdenken anregt, aber es hat mich gut unterhalten und genau das habe ich von ihm erwartet. Lediglich das Ende war nicht ganz mein Geschmack, es wirkte etwas aufgeblasen und halt ein wenig überdramatisiert. Vom fiesen Cliffhanger natürlich mal abgesehen. Das steigert die Vorfreude auf Band 2 enorm.
Die Fortsetzung der Story erscheint Ende Januar und ich werde mit Sicherheit die Geschichte um Sage weiterverfolgen.
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