[Rezension] K.C. Crowe – Schwarze Bucht

Autor: K.C. Crowe
Titel: Schwarze Bucht
Reihe: Neuseeland sehen und sterben #2
Genre: Krimi
Seitenzahl: 256
Erscheinungsdatum: 06. Juli 2018
Verlag: Ullstein
Preis: 10,00€ (Taschenbuch); 8,99€ (E-Book)

Reihenfolge:

  1. Schwarzer Sand
  2. Schwarze Bucht

Inhalt: 

Im malerischen Städtchen Dunedin, ganz im Süden der Südinsel Neuseelands, verbringt Inspektor Parnell seinen Urlaub. Vor allem die Pinguin-Kolonien bieten ein faszinierendes Schauspiel für Touristen. Als im Nachbarzimmer seines Bed & Breakfast eine Leiche gefunden wird, ist es für Parnell jedoch mit der Ruhe vorbei. Neben der Leiche liegen nicht nur schwarze Pinguin-Federn, sondern Parnell gerät selbst unter Mordverdacht. Durch einen alkoholbedingten Filmriss kann er sich an nichts mehr erinnern. Wie soll er seine Unschuld beweisen?”
(Ullstein)

Meine Meinung:

Seit dem ich schon im Mai gesehen hatte, dass “Schwarze Bucht” erscheinen soll, war ich total gespannt auf das Buch. Schönes Cover, interessanter Klappentext und vor allem – ein toller Handlungsort, denn ich habe im schönen Dunedin studiert und freute mich darauf, mich gedanklich wieder an diesen Ort zu begeben.

Parnell wollte eigentlich aus seinem Alltag und Job flüchten und ein wenig Urlaub im Küstenstädtchen Dunedin machen. Dort angekommen befindet er sich jedoch sofort in einer äußerst misslichen Lage. In seiner Unterkunft wird eine Leiche gefunden, und leider deuten einige Hinweise auf Parnell selbst. Er jedoch weiß von nichts, denn aufgrund vielen Alkohls erinnert er sich an nichts. Wie soll er also seine Unschuld beweisen, wenn er selbst sich an rein gar nichts erinnert? Es beginnt ein rasantes Katz-und-Maus-Spiel.

Parnell ist wieder mal das Paradebeispiel eines gescheiterten Inspektors. Er ist grummelig, hadert mit der ganzen Welt und erscheint dadurch leider nicht sehr sympathisch. Außerdem macht er seine Situation mit vielen Handlungen nicht gerade besser, so dass man ihn quasi in sein Unglück rennen sieht.

Leider hatte ich vor allem meine Schwierigkeiten mit dem Schreibstil. Ich empfand die Sätze als sehr abgehackt, dadurch war alles recht unrund und schwierig zu lesen. Auch die Story selbst war nicht meins, es wurde zum Schluss sogar noch recht undurchsichtig, was ich als unnötig empfand. Was jedoch die Beschrebung des Schauplatzes angeht, kann ich nicht meckern. Hier wurden viele schöne mir bekannte Orte beschrieben.

Trotzdem schade, dass ich mit dem Schreibstil des Autoren so gar nichts anfangen konnte, denn nochmal werde ich wohl nicht zu einem Buch von ihm greifen.

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